Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Gemeinde
und laden Sie herzlich ein, sich auf diesen Seiten über uns zu informieren.
Im Bistum Fulda finden am 28. April die Ergänzungswahlen zum Verwaltungsrat statt.
Zusammen damit holen wir auf Anweisung des Bistums die
Pfarrgemeinderatswahl nach,
auf die wir im vergangenen November verzichtet
hatten, weil wir nicht mehr Kandidaten haben,
als Mitglieder gewählt werden
können.
Informationen zur Wahl, zur Bedeutung der Gremien, zu den Kandidaten, zum Wahltermin und zur Briefwahl finden Sie in der Broschüre, die Sie hier als PDF herunterladen können:
Zum Beginn des neuen Jahres bringen wir mit unseren Kindern und Jugendlichen
den Sternsinger-Segen in Ihre Wohnungen und Häuser.
Vorgesehene
Besuchstage sind
Montag, der 1. Januar, bis Donnerstag,
der 4. Januar.
Wenn Sie
den Besuch der Sternsinger wünschen ,
können
Sie sich telefonisch (05662-2166)
oder per E-Mail (Pfarrei.Gensungen@bistum-fulda.de)
im Pfarrbüro anmelden.
Auf unserer Homepage und auf unserem YouTube-Kanal
wird auch das Video zum Sternsinger-Besuch wieder verfügbar sein,
so daß Sie ab dem Mittag des Neujahrstages auch auf diesem Weg
die Sternsinger bei sich zu Hause empfangen können.
In diesem Fall können Sie Aufkleber oder Kreide im Pfarrbüro anfordern,
um den Sternsingersegen an Ihrer Haustür selbst anzubringen.
Das Segenszeichen, das sonst mit Kreide an
die Tür geschrieben wird,
verteilen wir auch dieses Jahr noch einmal mit Hilfe von Aufklebern.
Dann können Sie, während Sie
das Video zu Hause anschauen,
selbst den Segen an Ihrer Haus- oder Wohnungstür
anbringen.
Wenn Sie einen Aufkleber zugeschickt bekommen möchten:
Telefon: 05662-2166
Bankverbindung für die Überweisung Ihrer Spende:
DE05 5205 2154 0030 0105 08
Hier finden Sie zur Erläuterung noch einmal das Video aus dem Corona-Jahr:
Mit einem Pontifikalamt feierten die Christen das 70-jährige Bestehen der katholischen Kirche Mariae Namen in Gensungen. Unser Bild zeigt Bischof Dr. Martin Gerber und Pfarrer Gerhard Braun mit den Messdienern und einigen Mitgliedern der Gemeinde. Fotos: Manfred Schaake
Ein Apfelbaum und Gottes Segen
Bischof Dr. Michael Gerber lobt Arbeit der Gemeinde Mariae Namen
Von Manfred Schaake
Für eine Überraschung sorgte bei der Feier zum 70-jährigen Bestehen der katholischen Kirche Mariae Namen in Gensungen Dr. Jochen Sturm aus Melsungen: Im Namen des Verwaltungsrates und des Pfarrgemeinderates der katholischen Gemeinde Mariae Himmelfahrt Melsungen überreichte er eine Apfelbaum-Pflanze – einen roten Boskoop. Möge der Apfelbaum gut gedeihen und der Gensunger Gemeinde „eine sichere Zukunft bescheren und reiche Früchte tragen wie Pfarrer Gerhard Braun bei seiner Arbeit für die Gemeinde“, betonte Sturm unter starkem Beifall der Christen.
Zum Jubiläum wünschten Sturm, der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber sowie weitere Gratulanten der Gensunger Gemeinde mit ihren knapp 1000 Christen Gottes Segen und eine gute Zukunft. Sturm erinnerte daran, dass Melsungen erst 1969 eine neue katholische Kirche bekommen habe. Am Gensunger Pfarrer Gerhard Braun fasziniere ihn, dass er ohne Zettel und Unterlagen hervorragend predige, wie er in Guxhagen mehrfach erlebt habe. Im Zuge der Gebietsreform der katholischen Kirche wünschte Sturm für das Edertal, dass die Gemeinde Gensungen ihre Selbstständigkeit behält.
„Man spürt, dass Sie diese Gemeinde prägen und zu Christus führen“, sagte der Bischof beim Empfang zu Pfarrer Braun. „Wir dürfen sehr dankbar sein für Pfarrer Braun“.
„Maria hat geholfen, dass Menschen zueinander gefunden haben“, hatte Gerber zuvor im Gottesdienst gesagt. Und: „Maria hat Jesus in und unter seinem Herzen getragen.“ Der Bischof und Pfarrer Braun würdigten Maria auch als Mutter und Vorbild der Kirche. Braun betonte, die Christen hätten das Gotteshaus mit ihren Händen und Spenden aufgebaut. Und man sei dankbar für die Spenden für die nun anstehenden Sanierungen.
Die Feier zum 70. Kirchenjubiläum war auch ein klares Bekenntnis zum Frieden, hatten doch Vertreibung und Flucht nach dem letzten Weltkrieg zum Bau des neuen Gotteshauses für katholische Christen aus dem Sudetenland und Schlesien geführt. Die Kirche sei Dank eines vorbildlichen Gemeinschaftsgeistes neue Heimat in der Fremde geworden, sagte Hans Georg Matschke, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates. Zum Neustart damals habe auch viel Mut gehört. Kolpingsfamilie, Pfadfinder und Frauengruppe hätten die Gemeinschaft gefestigt. Durch Investitionen sei die Gemeinde gut gerüstet für die Zukunft, doch seien diese Investitionen für anstehende Bauarbeiten ohne den Rückenwird des Bistums Fulda nicht möglich. Matschke lobte die gute Zusammenarbeit im Dekanat, im Pastoralverband und mit den Nachbargemeinden.
Viel Lob gab es für die Jericho-Band, die den Gottesdienst mitgestaltete. Mitbegründer Thomas Teiß sagte über Bischof Gerber: „Er ist sehr umgänglich und kann gut mit Jugendlichen.“
Überraschung beim Empfang nach dem Gottesdienst: Dr. Jochen Sturm, links, schenkte zum 70. Kirchenjubiläum einen Apfelbaum. Darüber freut sich Hans Georg Matschke, der stellvertretende Vorsitzende des Gensunger Verwaltungsrates.
Auf dem Foto von Manfred Schaake sind neben Pfr. Braun zu sehen:
Constantin Köhler, Elia Clobes, Michael und Damian Seibt, Jakob Köhler.
Segen für knapp 100 Familien
Gensunger Sternsinger sammeln für Kinder in Not
Von Manfred Schaake
In diesem Jahr brachten fünf Sternsinger zusammen mit Pfarrer Gerhard Braun bis zum Dreikönigstag am 6. Januar die Botschaft von der Geburt des Gotteskindes in 95 Familien. Nach altem Brauch schreiben die Sternsinger mit gesegneter Kreide den Segensspruch an die Türen: 20 * C + M + B * 23. Das steht für Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus oder Wohnung. Dabei haben sie 3778,00 € gesammelt. Zusammen mit den Spenden, die überwiesen worden sind, und den Kollekten in den Gottesdiensten haben wir wieder ein herausragendes Ergebnis von derzeit 5359,20 €.
Für die gut 1000 Christen der Gemeinde Mariae Namen in Gensungen ist es bereits seit 1967 Tradition, sich für benachteiligte Menschen zu engagieren. Unter der Amtszeit von Pfarrer Hermann Röder hatte die Aktion Dreikönigssingen in der 1946 durch den Zuzug vieler katholischer Heimatvertriebener und Flüchtlinge gegründeten Gemeinde begonnen. Seit dem Amtsantritt von Pfarrer Gerhard Braun im Jahre 2006 sind in der Gemeinde Mariae Namen gut 70.000 Euro für die Sternsinger-Aktionen gespendet worden.
Pfarrer Braun freut sich darüber,
dass man nun wieder direkten Kontakt zu den Christen hat. Wegen der
Corona-Pandemie waren zwei Jahre lang keine Besuche möglich. Man behalf sich
mit einem Video, in dem die Sternsinger ihre Lieder, Texte und Gebete
vortragen. Um den Segen an die Türen zu bringen, erhielten die Gemeindeglieder
im Pfarrbüro einen Aufkleber oder ein Stück gesegnete Kreide. „So haben wir
eine große Reichweite erzielt, und auch die Spendenergebnisse fielen nicht
geringer aus als in den Jahren zuvor“, sagt Braun.
Über den 6. Januar hinaus steht das Video auch in diesem Jahr auf der Homepage und dem YouTube-Kanal der Pfarrei zum Abruf bereit. Wer die Sternsinger nicht persönlich empfangen kann, kann sie auf diese Weise nach Hause einladen. Pfarrer Braun: „Manche sind immer noch vorsichtig angesichts der Infektionsgefahr, andere sind im Urlaub, und es gibt auch diejenigen, die inzwischen weiter weg wohnen, aber immer noch ihrer Heimatgemeinde verbunden sind und sich über einen Gruß aus Gensungen freuen.“
In den vergangenen Jahren wurden jeweils mehr als vierreinhalbtausend Euro gesammelt. Im ersten Pandemie-Jahr hatte die Aktion sogar eine größere Reichweite und mehr Spenden erbracht. Braun: „Fast 500 Mal wurde das Video auf YouTube aufgerufen, und 6330,40 Euro wurden gespendet.“ Das war ein neuer Rekord.
Alle Jahre wieder ist das Dreikönigssingen der Sternsinger auch gelebte Ökumene. So ist es inzwischen Tradition, dass die katholischen Sternsinger den Segen in das evangelische Pfarrhaus Wolfershausen mit dem Pfarrer-Ehepaar Roske-Voß bringen. Und auch bei den evangelischen Schwestern Helga Raband und Ilse Almende und anderen evangelischen Familien sind sie zu Gast. Ein fester Kreis von Gemeindemitgliedern freut sich laut Pfarrer Braun jedes Jahr auf die Sternsinger. Einzelne neue kommen hinzu, wenn sie durch Gespräche darauf aufmerksam werden.
Am Dienstag, dem 3. Januar, nahmen die Sternsinger aus dem Edertal am Gottesdienst aller Sternsinger aus dem Bistum im Fuldaer Dom teil. Abschluss war der Gottesdienst zum Fest der Heiligen Drei Könige am Freitag in der Kirche Mariae Namen.
Kinder stärken, Kinder schützen
„Die Sternsinger-Aktion ist weltweit die größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder“, betont Pfarrer Braun. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Sternsinger-Partner setzen sich nach Angaben der Aktion Dreikönigssingen weltweit dafür ein, dass Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen können, dass sie Geborgenheit und Liebe erfahren und ihre Rechte gestärkt werden. Auch der Schutz von Kindern vor Gefahren wie Gewalt und Vernachlässigung sei ein Kinderrecht. Der Kinderschutz stehe im Mittelpunkt der Sternsingeraktion 2023.
Am Nachmittag des Heiligen Abends laden wir Sie und Euch
herzlich ein
zur Familienandacht auf dem Kirchplatz um 16.00 Uhr.
Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich.
Wir stellen auch das Video für einen Gottesdienst zu Hause noch einmal bereit:
sich
eine Dreiviertelstunde Zeit zu nehmen zur Besinnung, zum Singen und Beten
und
für die Weihnachtsbotschaft, die die Kinder im Krippenspiel darstellen.
Wir haben auch eine Kurzfassung vorbereitet, in der das
Spiel der Kinder
und das Wort des Evangeliums für sich wirken. In dieser
kürzeren Fassung
ist das Krippenspiel nicht in den Rahmen eines Gottesdienstes
eingebunden,
und es fehlen einige Lieder, die das Krippenspiel bereichern.
Ausgehend von Motiven aus der Michaelskirche in Fulda und den Anregungen in seinem Hirtenwort lädt Bischof Dr. Michael Gerber in der Fastenzeit an drei Abenden zu geistlichen Gesprächen in Form von Video-Konferenzen ein.
Nach kurzen Impulsen unterschiedlicher Gäste sollen die Teilnehmenden dazu ins Gespräch und ins Gebet kommen.
Montag, 14. März, 19.00 Uhr: Schräge Säule – Stärke in der Schwäche
Donnerstag, 31. März, 19.00 Uhr: Fenster nach Osten: Was gibt mir Orientierung?
Freitag, 8. April, 19.00 Uhr: Christussäule – Welche Erfahrungen tragen mich?
Diese Fastengespräche finden als Video-Konferenzen statt – leicht zugänglich aus der ganzen Welt.
Die erste Staffel der amerikanischen Erfolgsserie über Jesus und seine Jünger ist nun auch in der deutschen Synchronfassung veröffentlicht worden.
Die Serie wird nicht im Fernsehen oder auf den üblichen Streamingplattformen gezeigt.
Um gänzlich unabhängig zu sein und vor allem die Serie für alle kostenlos zugänglich zu machen,
wurde für sie eigens eine App entwickelt, die hier heruntergeladen werden kann:
Die zweite Staffel ist noch nicht auf Deutsch synchronisiert und deshalb auch in der App
nur im englischen Original mit deutschen Untertiteln verfügbar.
Die dritte Staffel ist in der Vorbereitung und kann voraussichtlich im nächsten Frühjahr veröffentlicht werden.
Im Internet-Browser kann man sich die Serie auf folgender Website anschauen,
allerdings nur die englische Originalfassung mit Untertiteln in vielen Sprachen, darunter auch Deutsch:
Die deutsche Synchronfassung der ersten Staffel ist als Doppel-DVD erhältlich,
zu bestellen für 20 Euro bei Gerth Medien, Aßlar: Tel. 06443-6832.
Nach diesem Motto, sagt Elke Maschke, spielt sie Orgel. Und das seit nunmehr 50 Jahren in der katholischen Kirche Mariae Namen in Gensungen. Auch in katholischen und evangelischen Nachbargemeinden trägt sie zur musikalischen Gestaltung der Gottesdienste bei, besonders auch bei Beerdigungen und Trauerfeiern in den Felsberger Stadtteilen.
„Ich spiele zur Ehre Gottes”, betont die 67-jährige Steuer-Fachgehilfin, die in Brilon geboren wurde. Und sie musiziere nach dem Psalm „Singt für Gott, singt und spielt für den Herrn.”
„Eigentlich bin ich nicht musikalisch”, bekennt sie. Bei dem Gensunger Ernst Braunroth – früher Musiklehrer an der Geschwister-Scholl-Schule und Bundeschorleiter des Mitteldeutschen Sängerbundes – hatte sie Klavierunterricht. Der stellte ihr kein gutes Zeugnis aus: „Er sagte, mir fehlt das Talent fürs Klavierspielen. Ich bin mit Tränen nach Hause.”
Ihr Vater empfahl Braunroth, der Tochter doch am Klavier ein paar Volkslieder beizubringen. Mit „Alle Vögel sind schon da” bis „Schwarzbraun ist die Haselnuss” und dem Liederheft „Mein Heimatland” fing der Erfolg an. „Da bin ich ins Choraslpielen reingerutscht”, erzählt Elke Matschke.
Bei der Erstkommunionfeier am 18. April 1971 in Gensungen drängte die Organistin und Kirchenmusikerin Hedwig Ernst ihre damalige Schülerin Elke, zum ersten Mal im Gottesdienst die Orgel zu spielen. Mit dem Choral „Jesus, Jesus, komm zu mir” fing alles an. Der Kommentar: „Hast gut gespielt, ab nächsten Sonntag kannst Du alleine spielen.” Sie habe vor jedem Gottesdienst zwei Stunden geübt, berichtet sie. Dass alles so gut geklappt habe, verdanke sie auch ihren Eltern und ihrem Mann.
Ab 1975 absolvierte Elke Matschke die Ausbildung am Bischöflichen Kirchenmusik-Institut in Kassel, die sie 1980 mit der C-Prüfung für nebenamtliche Kirchenmusiker abschloss. 13 Jahre lang spielte sie in der Gensunger Kirche die elektronische Orgel, Pfingsten 1984 war die neue Pfeifenorgel mit neun Registern fertig. Ein Instrument, das ihr ans Herz gewachsen ist. „Anfangs war alles sehr aufregend”, sagt sie, „die Hände und Knie zitterten – das hat sich alles gelegt.” Inzwischen hat sie eine dicke Mappe spielbarer Orgelsätze. Auch Dank der Unterstützung durch Pfarrer Gerhard Braun – ebenfalls Absolvent der C-Prüfung – könnten jetzt auch moderne Lieder gespielt werden, sagt die Organistin.
Auch in Urlaubsorten hat sie sie gern Orgel gespielt – etwa auf Helgoland, Baltrum, in Spitzbergen, Brixen, Konstanz, Grönland, sogar in China. Auch in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, dem Geburtsort ihres Vaters, durfte sie die Orgel spielen. Einen Traum hat sie sich an der größten Kirchenorgel der Welt im Passauer Dom erfüllt. Sie spielte ein Stück aus dem Gotteslob, und alle fünf Orgeln des Domes klangen mit einem Knopfdruck gemeinsam. In Passau hatte sie an einem Orgelmeisterkurs teilgenommen, und der Dom-Organist erlaubte ihr das Spielen: „Das war wie ein Sechser im Lotto.”
Pfarrer Braun weiß die Dienste von Elke Matschke, die sich mit Iris Blum abwechselt, sehr zu schätzen: „Ohne Musik wäre unser Glaube wohl viel ärmer, denn mit Musik kann so manches transportiert werden, was mit Worten nicht auszusagen ist.” Mit ihrer großen Bereitschaft und Flexibilität sei auf Elke Matschke immer Verlass, sagt der Pfarrer. „Sie kann aus ihrem reichen Repertoire auch ganz spontan noch Einfälle für passende Stücke hervorholen.” Und wenn man etwas Neues ausprobieren wolle, setze sie sich auch abends noch hin und schreibe ein Stück um, um es am nächsten Tag zu spielen.
Text und Bild: Manfred Schaake
Für den Gottesdienst am Palmsonntag haben unsere Jugendlichen die Passion in einem Video dargestellt.
Der Gottesdienst wird am Palmsonntag, 28. März, ab 10.30 Uhr, im Live-Stream übertragen.
Die Hessenschau berichtete
in ihrer Ausgabe am 6. Januar über unsere Sternsinger-Aktion am Anfang dieses Jahres.
Am Dienstag, den 18. August 2020 werden im Felsberger
Stadtgebiet rund 110 Kinder eingeschult.
Normalerweise wird dies auch mit fröhlichen
Gottesdiensten zur Einschulung gefeiert.
Leider ist das in diesem Jahr coronabedingt
nicht möglich. Das ist sehr schade für die Kinder und die Familien und auch für
die Kirchengemeinden fehlt ein besonderer Moment im Gemeindeleben.
Die Pfarrerinnen und Pfarrer im Felsberger Stadtgebiet haben
sich darum zusammengetan und den ersten ökumenischen Video-Gottesdienst zur
Einschulung für Felsberger Kinder aufgenommen.
Mit dabei sind auch
Jugenddiakonin Anette Schindehütte-Lange vom Evangelischen Jugendzentrum Felsberg-Gensungen
(JUZ) und die Kirchenraben Frieda und Gottlieb.
Unter dem Motto „Gott geht
mit!“ wird den Erstklässlerinnen und Erstklässlern aus verschiedenen Felsberger
Kirchen heraus Gottes Segen zugesprochen.
Mitglieder der Katholischen
Kirchengemeinde Mariae Namen haben die Musik für den Gottesdienst eingespielt.
Joel Heil Escobar hat das Video geschnitten.
Auf dem Foto zu sehen sind (von links nach rechts):
Jugenddiakonin Anette Schindehütte-Lange, Pfarrerin Susanna Petig (Gensungen), Pfarrer Bernd Hochschorner (Gensungen), Pfarrerin Jana Roske-Voß (Wolfershausen) mit Frieda und Gottlieb, Pfarrer Gerhard Braun (Gensungen), Pfarrerin Ute Maria Grasmäder (Niedermöllrich) und Pfarrer Sebastian Voß (Wolfershausen). Nicht im Bild, aber im Video dabei, ist Pfarrer Ernst-Friedrich Schluckebier (Felsberg)
Foto: Jorinde Voß
Seit dem 1. Mai sind in Hessen wieder gemeinsame Gottesdienstfeiern erlaubt.
In unserer Kirche sind Sie eingeladen:
– samstags um 18.00 Uhr
– sonntags um 10.30 Uhr
außerdem an den Werktagen,
wie im Pfarrbrief ausgeschrieben.
Wir brauchen aber UNBEDINGT Ihre VORHERIGE ANMELDUNG, damit wir die begrenzte Zahl von Plätzen zuteilen können. Beachten Sie dazu auch die folgende PDF-Datei.
Zu besonderen Gebetszeiten hatte Papst Franziskus am 4. Fastensonntag im Rahmen des Angelus-Gebets aufgerufen. Er selbst bezeichnete es als ein „Sturmgebet gegen Corona“.
Am Mittwoch, dem 25. März, dem Hochfest der Verkündigung des Herrn, sollten um 12.00 Uhr alle Christen einen Moment
innehalten und ein Vaterunser beten.
Da am Hochfest auch das traditionelle Gebet des „Engels des
Herrn“ (Angelus) besonders passend war, mit dem die Verkündigung des Engels Gabriel an Maria, deren
Zustimmung zum Plan Gottes und die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus
betrachtet wird, haben wir ein
Video vom Angelus-Gebet in unserer Kirche zum Mitbeten bereitgestellt.
Demnächst finden Sie hier auch eine Möglichkeit zum Download für einen etwaigen täglichen Gebrauch.
Christus wandelt auf dem Wasser
und rettet den
Apostel Petrus.
Mosaik um 1180, Normannen-Dom bei Palermo. © Beuroner Kunstverlag
Nr. 1899
Herr, wir
bringen dir alle Erkrankten
und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe,
besonders den Sterbenden.
Tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten,
den Krankenschwestern und ‑pflegern
Kraft und Energie,
den Forschern Weisheit und Beharrlichkeit,
den Politikern und
Mitarbeitern der Gesundheitsämter
Besonnenheit und Tatkraft.
Wir beten für alle, die in Panik sind:
um Frieden inmitten des Sturms,
um klare Sicht.
Wir beten
für alle, die großen
materiellen Schaden haben oder befürchten,
die um den Bestand ihres Unternehmens
und der Arbeitsplätze bangen und ringen,
die sich um das Auskommen
ihrer Familien sorgen.
Guter Gott, wir bringen Dir alle,
die in Quarantäne sein müssen,
die sich einsam fühlen,
niemanden umarmen können.
Berühre Du die Herzen mit Deiner Sanftheit.
Bewahre unsere Familien,
die Eheleute und Kinder
vor allen Gefährdungen und allem Schaden;
erhalte Frieden, Eintracht und Geborgenheit.
Stärke Geduld, Besonnenheit und Rücksichtnahme, wenn wir
allmählich
wieder Schritte zur Normalität gehen,
damit wir die Lockerungen und Erleichterungen ohne neue Gefährdungen
nutzen und
genießen können.
Wir bitten dich für alle,
die auch in dieser Zeit der Pandemie
nicht die anderen Nöte der Menschen
aus dem Blick verlieren,
die weiterhin da sind für diejenigen,
die von Armut und Hunger, Krieg und Terror,
Unrecht und Katastrophen gepeinigt sind.
Lass diese Zeit,
in der die Gesundheit des Leibes bedroht ist,
für viele zum Heil der Seele gereichen.
Stärke uns im Geist und in der Gemeinschaft
des Glaubens, des Gebetes und der Buße,
dass wir Dein Erbarmen und Deine Hilfe erflehen.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen,
dass das Leben ein Geschenk ist,
dass wir irgendwann sterben werden
und nicht alles kontrollieren können –
dass Du allein der Ewige bist.
Dir vertrauen wir. Amen.
nach Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg
Das Lamm
Gottes.
Foto: Michael Tillmann, picture alliance
Dies sind
jene,
die aus der großen Bedrängnis kommen;
sie haben ihre Gewänder gewaschen
und im Blut des Lammes weiß gemacht.
Deshalb
stehen sie vor dem Thron Gottes
und dienen ihm bei Tag und Nacht
in seinem Tempel …
Sie werden
keinen Hunger
und keinen Durst mehr leiden
und weder Sonnenglut
noch irgendeine sengende Hitze
wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm
in der Mitte vor dem Thron
wird sie weiden und zu den Quellen führen,
aus denen das Wasser des Lebens strömt,
und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.
Offb 7,14–17
Wir nehmen auch gern Ihre Anregungen und Hinweise entgegen.
Sie können uns helfen, diese Seiten mit Leben zu füllen.
© Mariae Namen, Gensungen